Staatsfeind Nr.1 : Inflation
Gemäß seiner Definition ist Inflation auf Deutsch gesagt eine permanente Geldentwertung, verursacht durch den Staat oder die Zentralbank. So ist nicht der kleine Bürger dafür verantwortlich, sondern das System. Allein diese Tatsache müsste uns schon stutzig machen. Doch durch Medien und Politik wird des Bürgers Fehlverhalten für unser aller wirtschaftlicher Situation verantwortlich gemacht. Im gleichen Atemzug jedoch wird die Inflation als „normal“ bewertet und überhaupt sei sie ja gar nicht wirklich zu messen und für jeden anders zu werten. Aber egal wie es jeder von uns nennen oder messen will, wir alle merken permanent, dass unser Geld nicht ausreicht und immer weniger Wert ist. Das lässt sich simpel wie dramatisch auf das Ungleichgewicht von Geld und Wert zurückführen. Der Staat versucht sich aus dem Teufelskreis der unaufhörlich wachsenden Schulden des Landes zu befreien und beruhigt sich mit dem neuen Druck von mehr Geld. Doch für dieses Geld gibt es keinen Gegenwert und wird es auch nie geben. Und so wächst nicht nur die Wertlosigkeit unseres Geldes und somit die Inflationsrate sondern auch der Schuldenberg Deutschlands! Die Probleme der Regierung sind unsere Probleme – sie zu lösen liegt bei Anderen, sie zu umgehen und sie uns bewusst zu machen, liegt bei uns. So ist uns immer bewusst, wenn wir einen Luftballon aufblasen, wird dieser irgendwann platzen. Beim Aufblasen der Geldmenge, durch im Grunde wertloses Papiergeld, ist das nicht anders. Doch das Platzen eines Luftballons wird bei Weitem nicht so schmerzhaft sein, wie das was da auf uns alle zukommt. Im Übrigen ist die Staatsverschuldung in Deutschland und vor allem in den USA so hoch, dass fast zwei ganze Generationen umsonst arbeiten gehen müssten, ohne je einen Cent Geld zu bekommen. Bild: iStockphoto