Kapitalbildung aber wie?

>Mittlerweile hat nahezu jeder mitbekommen, dass er etwas für später tun muss. Wofür er etwas tut, dass ist jedem selbst überlassen. Ob das ganze für eine zusätzliche Rente oder für andere kurze oder langfristige Anschaffungen dienen soll. Hier ist es natürlich auch jedem selbst überlassen was er da für sich und seine Familie tut, sollte man meinen…….

Jetzt frage ich sie, stimmt das wirklich das es ihnen überlassen ist?

Schauen wir doch mal was uns der Markt zu Kapitalbildung bietet: Da haben wir die Kategorie der Bankanlagen und Sparbücher. Hier reden wir dann vom klassischen Sparbuch, Festgeld- oder der sogenannten Fonds-Anlagen. Hier wird also ihr hart erarbeitetes Geld genommen und entsprechend angelegt. Hierfür können Sie dann 1 – 4 % Rendite oder Verzinsung erwarten. Toll oder?

Aber wissen Sie, dass die Banken mit Ihrem Geld eine Eigenkapitalrendite von bis zu 35 % und mehr erwirtschaften. Wie sicher das ganze dort ist, zeigt die Bankenkrise und der Artikel „Einlagensicherungsfond nicht sicher“.  Nun frage ich mich warum dann nur 2% bei Ihnen ankommen?

Dann gibt es die Kategorie der Lebens-, und Rentenversicherungen. Spannende Geschichte. Hunderte Gesellschaften und jede besitzt das beste Produkt. Auch hier ist es ihnen überlassen bei welcher Gesellschaft sie Ihr Geld abschaffen. Ihnen wird oder wurde natürlich auch eine ordentliche Kapitalrendite und Überschussbeteiligung versprochen. Die Wirklichkeit sieht in der Regel aber anders aus. Die kosten für diese Art der Kapitalbildung sind jedoch so hoch das hier der Durchschnitt bei fast 70 % Kosten im Jahr liegt. In Zahlen heißt das, sie zahlen 100 € und davon 70 € an die Gesellschaft und 30 € werden gespart. Hier gibt es aber auch Gesellschaften die es schaffen, diese Kosten bis auf 146 % hoch zu treiben. Nicht um sonst gibt es ein BGH Urteil, dass Lebensversicherungen legaler Betrug sind. Wenn man also damit 3-5% Rendite erwarten kann ist das vermutlich schon sehr hoch gegriffen.

Kosten der Versicherer.

 Auf Aktien wollen wir mal hier nicht so eingehen, da sich dieses Risiko nicht für jeden eignet. Es sei den man hat genügend Geld über und viel Zeit und ne menge Ahnung oder lässt diese Geschäft durch einen Vermögensverwalter aktiv Verwalten. Dann sind Aktien sehr zu empfehlen. Denn Aktien liebe Leser, sind kein Papiergeld, sonder es sind immer Sachwerte. Wenn diese auch noch richtig gehandelt werden dann kann man viel gewinnen, aber auch alles verlieren!

Dann gibt es ja noch die Immobilie die nun eindeutig einen Sachwert (Betongeld) darstellt. Also grundsätzlich zu empfehlen ist. Da es sich hier aber um eine Anlage im werte von so um die 100.000 € handelt, sollte eine solche Anlage gut bedacht und überlegt sein. Aber wenn man sich hier von wirklichen Profis helfen lässt, dann sollte diese Anlageform sehr sicher und Rendite-stark sein. Man liegt hier bei ca. 7% Rendite. Leider kann man hierbei nicht nur mit 100 € Sparbeitrag ran gehen und das grenzt leider wieder eine Vielzahl von Anleger aus. Übrigens im Ernstfall könnte man eine Immobilie nicht essen, eigentlich schade. Das ist es auch schon was der Markt einem normal sterblichen Kapitalvernichter bietet. Also alles bis auf die Immobilie und die Aktie investiert in Papier und hat der Inflation die bei 10 % liegt nichts entgegenzusetzen und stellt somit wenn man nachrechnet Geldvernichtung dar. Also werden Sie vom Markt nahezu ausschließlich gezwungen in Papier zu investieren und ihr Geld auf Grund der geringen Verzinsung zu vernichten.

Sind sie immer noch der Ansicht, dass sie frei entscheiden können?

Als echte Alternative sehe ich den „Umtausch des EURO in Gold oder Silber “. Hier schichten Sie systematisch ihr Papier in physisches Gold oder Silber um und bekomme einen inflations-geschützte Anlage. Was ist besser: 2-3% Rendite oder 10 % Inflation geschlagen? Wenn man nun noch annehmen kann, dass eine Wertsteigerung auf Grund der Verknappung von Silber stattfindet, ist das eine sehr sehr attraktive Anlage.

Favicon Plugin made by Alesis